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Weihrauch als wirksames Heilmittel nutzen und somit Tradition und Moderne verbinden

Header Bild - Glas mit Wasser, davor eine Flasche mit OMMANU Weihrauch Kapseln - Schrift "Weihrauch als wirksames Heilmittel nutzen und somit Tradition und Moderne verbinden"

Seit Jahrtausenden schätzen Menschen überall auf der Welt den Weihrauch

Weihrauch wird seit Jahrhunderten als Heilmittel bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt. Während die medizinische Wirkung des Harzes für lange Zeit vor allem vermutet wurde, gibt es inzwischen immer mehr wissenschaftliche Forschungen, die sich mit den positiven Eigenschaften von Weihrauch bei Erkrankungen oder auf das allgemeine Wohlbefinden beschäftigen.

Seit Jahrtausenden kennt und schätzt man Weihrauch und hat es neben der Linderung von Krankheiten, vor allem für religiöse Zwecke eingesetzt. Das Harz ist tief in der Menschheitsgeschichte verankert. Er gehörte zu den Luxusgütern der Antike, galt als exquisites Geschenk und wurde in manchen Epochen als wertvoller betrachtet als Gold. Um Weihrauch zu bekommen, wurde er trotz vieler Gefahren über die legendäre Weihrauchstraße vom Indischen Ozean bis nach Europa transportiert.

Die Weihrauchstraße begann im Oman und führte über Jemen und Gaza bis in die heutige syrische Hauptstadt Damaskus. Allein im antiken Rom muss von einem Bedarf von mehr als 1.500 Tonnen Weihrauch pro Jahr im 1. Jahrhundert nach Christus ausgegangen werden. Diese enormen Mengen mussten mit Zehntausenden von Lastkamelen transportiert werden.

 

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, welche positiven Eigenschaften und welche Heilkraft Weihrauch zugeschrieben wird. Zusätzlich lernen Sie den Weihrauchbaum, aus dem das Harz für Weihrauch gewonnen wird, kennen. Erfahren mehr über die Ernte und wie aus Boswellia-Harz OMMANU® WEIHRAUCH wird. Gleichzeitig geht der Artikel darauf ein, wie Weihrauch über die Jahrhunderte in der Naturmedizin eingesetzt wurde und was man heute über die positive Wirkung von Weihrauch auf Körper und Geist weiß. Zum Schluss erfahren Sie, warum gerade bei Weihrauchprodukten Qualität und Vertrauen die entscheidenden Faktoren sind und was OMMANU® WEIHRAUCH als Nahrungsergänzungsmittel einzigartig macht.

Weihrauch – was ist dran am Harz aus dem Boswellia-Baum

Hippokrates, auf dessen hippokratischen Eid sich auch heute noch Ärzte in aller Welt berufen, wusste bereits vor Jahrhunderten um die heilende und entzündungshemmende Wirkung des gelblichen Harzes. Zur Behandlung von Geschwüren empfahl er, eine verletzte Stelle mit altem, geschmolzenen Schweinefett, weichem Wachs, Öl, Weihrauch, Spänen des Zürgelbaums und armenischem Bolus zu behandeln. Weitere wichtige Anwendungsgebiete bei Hippokrates waren Atemwegserkrankungen und Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes.

Hippokrates der Entdecker von Weihrauch als entzündungshemmendes Naturheilprodukt

Aus der antiken Forschung weiß man, dass Weihrauch bereits in den Jahrtausenden vor Christus in einer der ersten Hochkulturen in Ägypten einen hohen Stellenwert hatte. Weihrauch wurde für die Mumifizierung von Königen verwendet und war ein wichtiger Bestandteil von Salben, die bei Hauterkrankungen und zur Wundbehandlung eingesetzt wurden.

In der indischen Ayurveda-Medizin wurden vor allem Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sowie Durchfallerkrankungen mit Weihrauch therapiert. Avicenna, einer der berühmtesten persischen Ärzte des Mittelalters schrieb Weihrauch gedächtnisfördernde Eigenschaften zu und in China wurde das Harz des Boswellia-Baums sogar bei Lepra eingesetzt. Auch Hildegard von Bingen, eine der bekanntesten deutschen Naturheilkundlerinnen des Mittelalters empfahl Weihrauch bei Schwerhörigkeit und Tinnitus.

Ein Boswellia Baum aus dessen Harz Weihrauch gewonnen wird

Die Autorin Christine Fuchs berichtet, dass der Arzt und Apotheker Nicholas Culpeper im 15. Jahrhundert Weihrauch als wichtige Naturmedizin beschrieb, die entzündliche innere und äußere Prozesse durch Öffnen der Poren beseitige. Theophilus Redwood, ein Apotheker in Großbritannien, bescheinigte dem Weihrauch ebenfalls eine anregende, zusammenziehende und schweißtreibende Wirkung. Im Deutschen Arzneibuch wird Weihrauch als Therapeutikum letztmalig im Jahr 1941 beschrieben.

Beinahe wäre Weihrauch in Vergessenheit geraten

Während die Ärzte und Heilkundler der vergangenen Jahrtausende Weihrauch für eine Vielzahl von Erkrankungen nutzten und viele Krankheitssymptome mit dem Harz erfolgreich behandeln konnten, geriet es für medizinische Zwecke in der Neuzeit nahezu in Vergessenheit.

Erst in den letzten 30 Jahren wurde Weihrauch verstärkt wissenschaftlich untersucht, um zu verstehen, welche aktiv wirksamen Inhaltsstoffe im Harz des Boswellia-Baums medizinisch wirken. Seit 2007 wird Weihrauch als Arzneidroge wieder im Europäischen Arzneibuch erwähnt. Anhand von pharmakologischen Studien konnten die überlieferten Erkenntnisse über die Wirkungsweise von Weihrauch bestätigt werden. Einer der wichtigsten deutschen Forscher auf diesem Gebiet ist Prof. Dr. Hermann P.T. Ammon. Er untersuchte in den 1980er-Jahren das Harz des indischen Boswellia- oder Olibaums und fand 1991 den entzündungshemmenden Wirkstoff Acetyl-11-keto-ß-Boswelliasäure (AKBA).

Vor allem der in Indien vorkommende Sabalbaumes (Boswellia serrata), der in den trockenen Hochlagen Indiens gedeiht, eignet sich für die Weihrauchernte, da er im Gegensatz zu anderen Weihraucharten medizinisch besser verwendbar ist. Aus diesem Grund wird für OMMANU® WEIHRAUCH ausschließlich das Harz des indischen Weihrauchs (Olibanum indicum) verwendet.

Ein Boswellia Serrata Baum aus dessen Harz Weihrauch gewonnen wird

Studien legen die Wirksamkeit von Weihrauch bei Diabetes nahe

Wie die Fachzeitschrift Medical Tribune berichtet, hat die antientzündliche Wirkung von Weihrauchharz und Weihrauchextrakt nicht nur auf bekannte Erkrankungen wie Arthritis, Asthma bronchiale oder Morbus Crohn positive Auswirkungen, sondern ebenso bei der Volkskrankheit Diabetes mellitus. Die Deutsche Diabetes Hilfe gibt an, dass aktuell 8 Millionen Menschen in Deutschland an einer Form von Diabetes leiden.

Beim Typ-1-Diabetes, bei der die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse zerstörte werden, kann Weihrauch ebenso positive Ergebnisse erzielen wie beim Typ-2-Diabetes. Bei dieser Diabetesform liegt eine Insulinresistenz vor, sodass Insulin nur bedingt verstoffwechselt werden kann. Beide Diabetesarten zeichnen sich ebenfalls durch umfassende Entzündungsprozesse aus. Die ätherischen Boswelliasäuren sind für die Forschung deshalb so interessant, weil sie Prostaglandine blockieren sollen, die chronische Entzündungsprozessen begünstigen.

Eine in der Zeitschrift Phytomedicine im Oktober 2019 veröffentlichte Studie zeigt in Tierversuchen einen komplett neuen Ansatz in der Diabetestherapie durch den Einsatz von Weihrauchextrakt. In den Untersuchungen wurde Mäusen mit Typ-1-Diabetes ein Extrakt aus dem Gummiharz von Boswellia serrata und 11-Keto-ß-Boswelliasäure (KBA) in niedrigen Dosen verabreicht. Das Extrakt unterdrückte den Anstieg von entzündungsfördernden Prostaglandinen im Blut und bremste die Erhöhung des Blutzuckers. In zwei klinischen Studien an Patienten mit Typ-2-Diabetes, die das Harz von Boswellia serrata erhielten, konnte zudem eine Verbesserung der Blutzucker-, HbA1c- und Lipidparameter gezeigt werden.

Die Studienergebnisse legen nahe, dass ein frühzeitiger Einsatz von Weihrauch-Extrakten die Entstehung einer Diabetes-Erkrankung eindämmen könnte.

Studie zur Kniearthrose zeigt Verbesserung der Gehstrecke und Schmerzlinderung

Guggulu Kaugummi aus Weihrauch zur Linderung von Symptomen bei Kniearthrose

Eine im Jahr 2003 veröffentlichte, professionell durchgeführte indische Studie an 30 Patienten zeigt ebenfalls, wie wirksam Weihrauch-Extrakt bei einer Kniearthrose sind. Als Arthrose bezeichnet man eine chronische, progressive und degenerative Skeletterkrankung. Sie betrifft häufig das Kniegelenk und führt zu kontinuierlichen Funktionseinschränkungen und Beschwerden. In Indien sind Weihrauch-Extrakte allgemein bekannt und anerkannt und werden unter anderem in Form eines Kaugummis (Guggulu) verabreicht. In der Studie erhielten 15 Patienten für jeweils acht Wochen lang einen Weihrauch-Extrakt. Den anderen 15 Studienteilnehmern wurde ein unwirksames Placebo verabreicht.

Die Studienergebnisse waren beeindruckend, da alle Patienten, die eine medikamentöse Behandlung erhielten, von:

Die Häufigkeit von Schwellungen im Kniegelenk war zudem verringert. Die Studienergebnisse wurden als statistisch signifikant und klinisch relevant anerkannt was bei Phytopharmaka und Nahrungsergänzungsmitteln nicht selbstverständlich ist. Boswellia-Extrakt war zudem über die gesamte Einnahmedauer gut verträglich.

Weitere wegweisende Studien in verschiedenen Indikationen

Weitere Studien zur Behandlung von Polyarthritis, Asthma bronchiale oder bei Magen- und Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa zeigen ebenfalls, welche positiven Effekte der Extrakt des Weihrauchs und die in ihm enthaltenen Boswelliasäuren haben. Auch in der komplementären Krebstherapie wird Weihrauchextrakt mit gutem Erfolg eingesetzt.

Weihrauch Extrakt gewinnen: So wird aus Boswelliaharz ein Nahrungsergänzungsmittel

In europäischen Wäldern kann man an Kiefern, Fichten und vielen anderen heimischen Bäumen beobachten, wie aus kranken oder verletzten Bäumen Baumharz austritt. Baumharz ist in Bezug auf seine Eigenschaften mit dem menschlichen Blut vergleichbar. Bei einer Läsion der Rinde fließt das Harz nach außen, verschließt die Wunde im Stamm und schützt den Baum auf diese Weise vor Krankheiten, Schädlingen und weiteren Verletzungen. Ähnlich wie bei der natürlichen Verletzung eines Baumes kann man sich die Gewinnung von Boswelliaharz für die Herstellung von OMMANU® WEIHRAUCH vorstellen.

Boswellia-Bäume, zum Beispiel der in Indien heimische Sabalbaum (Boswellia serrata) können eine Wuchshöhe von 2 bis 8 Metern erreichen. Die unterschiedlichen Boswellia-Arten gedeihen in Afrika, auf der arabischen Halbinsel und in Indien. Sie können sowohl in einer kargen, felsigen Umgebung und ebenfalls in Höhenlagen anwachsen und sind in Bezug auf Wasser oder Nährstoffe relativ anspruchslos.

Zur Gewinnung des Boswelliaharzes des indischen Weihrauchs (Olibanum indicum) werden die Bäume zur Erntesaison Ende März angeschnitten. Da sie eine abblätternde und dünne Borke besitzen, ist das Anschneiden unproblematisch. In der Folge kann am Stamm und aus den Ästen eine klebrige und milchige Flüssigkeit gewonnen werden.

Sie besteht aus:

Das Weihrauchharz wird nach der Gewinnung getrocknet und ähnelt als Endprodukt in Form und Farbe dem Bernstein.

Weihrauch in fester und flüssiger Form

Erhöhung der Boswelliasäuren in verschiedenen Produktionsschritten

In seiner natürlichen Form enthält das Weihrauchharz jeweils in etwa 1 Prozent der klinisch relevanten 3-O-Acetyl-11-keto-β-Boswelliasäure (AKBA) und der 11-Keto-β-Boswelliasäure (KBA). Durch unterschiedliche Produktionsschritte wird der Anteil der wirksamen Substanzen in OMMANU® WEIHRAUCH fortlaufend angereichert. Letztlich beträgt dieser für beide Boswelliasäuren in OMMANU® WEIHRAUCH 60 Prozent.

Durch diesen hohen Anteil an Boswelliasäuren verfügt der Weihrauchextrakt in OMMANU® WEIHRAUCH über eine bessere Wirksamkeit als handelsüblicher, gemahlener Weihrauch.

Weihrauch als Nahrungsergänzungsmittel: Qualität und der Herstellprozess sind entscheidend

Das Baumharz wird vor allem in Form von Kapseln oder als gemahlenes Produkt angeboten. Gleichzeitig gilt für alle Naturprodukte, dass die Wertigkeit der Rohstoffe und der Herstellungsprozess entscheidend sind, um qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel oder Mikronährstoffpräparate zu produzieren. Bei OMMANU® WEIHRAUCH und allen anderen Produkten aus dem Hause OMMANU® achten wir im Detail auf eine hohe Qualität der Ausgangsstoffe. Hierfür sind unsere Produktionsstätten sowie die Bereiche Entwicklung und Vertrieb nach ISO 22000:2005 zertifiziert.

Die internationale Norm ISO 2200 ist ein bedeutender Managementstandard für Lebensmittel. Er garantiert:

Alle Produktionsschritte werden transparent überwacht und sichern höchste Qualitätsstandards und Hygienerichtlinien. Zusätzlich profitieren unsere Kunden nach der Produktion von umfassenden Analysen unserer Produkte in modernen Analyse-Laboren mit Hightech-Equipment.
Methoden wie Infrarot-Spektrometrie und HPLC-Analysen stellen sicher, dass vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt Herstellungsfehler oder Verunreinigungen auffallen und korrigiert werden können, bevor das Endprodukt ausgeliefert wird.

Ein Hochleistungsflüssigkeitschromatographie mit dem die HPLC Analyse des Ommanu Weihrauch Präparats durchgeführt wird

Info:

Als HPLC-Analyse bezeichnet man ein standardisiertes analytisches Verfahren in der Chemie. Bei der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie trennt man die unterschiedlichen Bestandteile von Flüssigkeiten in einer Trennsäule. Eine HPLC-Analyse kann zur Analyse oder Reinigung von Substanzen eingesetzt werden.

Tradition und Moderne verbinden – mit OMMANU® WEIHRAUCH

Seit Jahrtausenden schätzten Menschen in verschiedenen Zivilisationen und Kulturen die Kraft des Weihrauchs zur Behandlung von Krankheiten. Mit OMMANU® WEIHRAUCH erhalten Sie ein Nahrungsergänzungsmittel mit hochwertigen Rohstoffen und einem wirksamen Anteil von 60 Prozent Boswelliasäuren.

 

Die ISO-Zertifizierung des gesamten Produktionsprozesses stellt sicher, dass OMMANU® WEIHRAUCH als Naturprodukt eine gleichbleibend hohe Qualität aufweist. Zusätzlich ist es vegan sowie gluten- und laktosefrei.

Um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen, wird OMMANU® WEIHRAUCH ein Extrakt aus schwarzem Pfeffer hinzugefügt. Es handelt sich hierbei um Bioperine®, ein hochwertiges, standardisiertes Extrakt aus Piper nigrum 95%, das sich durch einen hohen Anteil an wertvollen Piperin-Alkaloiden auszeichnet. 

Der positive Einfluss von Bioperine® auf die Bioverfügbarkeit von Vitalstoffen wurde in vielen Studien untersucht. Eine Erhöhung der Bioverfügbarkeit erfolgt grundsätzlich, wenn Bioperine® zusammen mit dem Vitalstoff, zum Beispiel mit dem Weihrauchextrakt zugeführt wird. Durch die Kombination von Boswellia serrata und Bioperine® lässt sich die biologische Verfügbarkeit der Boswelliasäuren um ein Vielfaches steigern.

Schon die alten Ägypter wussten um die Wirksamkeit des Weihrauchs, die heute durch wissenschaftliche Studien einwandfrei nachgewiesen werden kann. Nutzen Sie daher bei verschiedenen Erkrankungen die Erfahrungen und das Wissen aus Tradition und Moderne mit OMMANU® WEIHRAUCH.

„Fühl Dich wohl mit OMMANU® Naturprodukten!“

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