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Eiweiße und Aminosäuren – die Bausteine des Lebens aus der Nähe betrachtet

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Wissenswertes über Proteine und Ihre Bedeutung für unsere Gesundheit

Beim Begriff „Eiweiße“ denken viele Menschen im ersten Moment an die klare Flüssigkeit im Hühnerei. Seit Menschengedenken werden Eier als wichtiger Energie- und Proteinlieferant geschätzt. Neben der Tatsache, dass das Eiweiss des Hühnereis seinen Namen seiner Farbe und Konsistenz im gekochten Zustand verdankt, hat Eiweiß als Makronährstoff eine entscheidende Bedeutung für den menschlichen Körper.

Fachlich werden Eiweiße als Proteine bezeichnet. Die Bezeichnung Protein hat seinen Ursprung im griechischen Wort Proton oder Proteuo und bedeutet „Das Erste oder Das Wichtigste.“ Proteine gehören ebenso wie Fette und Kohlenhydrate zu den drei essenziellen Makronährstoffen.

Biochemisch setzen sich Proteine aus langen, miteinander verknüpften Ketten zusammen. Ähnlich wie bei einer Perlenkette bilden unterschiedliche Aminosäuren aneinandergereiht ein Protein. Aus diesem Grund spricht man ernährungsmedizinisch von proteinogenen Aminosäuren. Unser Körper ist auf die äußere Zufuhr von Nahrungseiweißen angewiesen, um den Körper mit essenziellen Aminosäuren zu versorgen.

 

Ein durchschnittlicher Erwachsener mit einem Energiebedarf von 2.000 Kilokalorien benötigt knapp 70 Gramm Eiweiß sowie die gleiche Menge an Fetten und mehr als 260 Gramm Kohlenhydrate, um seinen täglichen Energie- und Nährstoffbedarf zu decken.

 

Nicht zu jeder Zeit kann mit der Nahrung der Bedarf an Proteinen zugeführt werden. Während erwachsene Männer und Frauen einen Eiweißbedarf von 0,8 g pro Kilo Körpergewicht haben, steigt der Bedarf bei Leistungssportlern auf bis zu 2 Gramm pro Kilo Körpergewicht. Ein Sportler mit einem Gewicht von 80 Kilogramm benötigt somit mehr als 150 Gramm Eiweiß pro Tag. Auch Schwangere und Stillende sollten mehr Eiweiß zu sich nehmen, um ihr Kind und sich selbst optimal versorgen zu können. 

 

In diesem Artikel tauchen wir in die biochemische Welt der Eiweiße ein und erfahren, an welchen Stellen im menschlichen Körper Eiweiße benötigt werden. Ebenso lernen wir die wichtige Bedeutung von Aminosäuren kennen. Müssen wir Eiweiße von außen als Nahrungsergänzungsmittel zuführen, muss die Qualität und Sicherheit dieser Präparate nachgewiesen sein. Worauf sich Kunden beim Herstellprozess von OMMANU® EIWEISS PUR verlassen können, verrät ein Blick hinter die Kulissen der Produktion.

Eiweiße und Aminosäuren – die Grundbausteine des Lebens

Ohne Eiweiße kann kein menschlicher, tierischer oder pflanzlicher Organismus leben. Als essenzieller Makronährstoff sind Eiweiße am Aufbau von Muskeln beteiligt, finden sich in jedem Hormon wieder, bilden Enzyme und spielen eine wichtige Rolle für unsere inneren Organe. Könnten wir eine menschliche Zelle aus der Nähe betrachten, würden wir Tausende verschiedener Proteine sehen.

 

Jedes Protein besteht aus vielen Einzelbausteinen, den sogenannten Aminosäuren. Interessanterweise suchen Astronomen bei der Frage nach dem Ursprung des Lebens auf fremden Planeten oder Kometen ebenfalls nach diesen Aminosäuren. Alles Leben, das wir auf der Erde kennen, basiert auf 20 sogenannten proteinogenen Aminosäuren. Davon zu unterscheiden sind die mehr als 250 nicht proteinogenen Aminosäuren. Ähnlich wie bei der Herstellung einer Kette oder beim Bau eines Turms mit Holz- oder Legobausteinen wird durch die Aneinanderreihung unterschiedlicher Aminosäuren ein bestimmtes Protein hergestellt.

Eiweiße und ihre Aufgaben im menschlichen Körper

Abhängig von der Abfolge der Aminosäureketten bilden sich spezifische Proteine aus. Da menschliche Eiweiße chemisch aus den genannten 20 Aminosäuren bestehen, ergeben sich nahezu unbegrenzte Kombinationsmöglichkeiten. Proteine bilden chemisch betrachtet komplexe räumliche Strukturen. folgen in einer bestimmten Reihenfolge aufeinander. Die sogenannte Aminosäuresequenz spielt für das chemische Verhalten eine entscheidende Rolle. Der Aufbau jedes im Körper wirksamen Proteins ist in der DNA (Desoxyribonukleinsäure) codiert. Im menschlichen Körper geht man von mehr als 20.000 unterschiedlichen aktiven Proteinen aus. Insgesamt sind über 50.000 Proteine bekannt.

 

Info: Auch das Coronavirus SARS-CoV-2 besteht aus Proteinen. Das Spike-Protein ist das bekannteste Eiweiß im Coronavirus.

Oberbegriff des Proteins

Schutzprotein

Kontraktiles Protein

Speicherprotein

Transportproteine

Strukturproteine

Name des Proteins

Fibrinogen

Myosin

Alpha-1-Globulin

Hämoglobin

Elastin

Aufgabe im Körper

Fibrinogen ist ein Eiweiß, das in der Leber gebildet wird. Es spielt als Schutzprotein eine entscheidende Rolle bei der Blutgerinnung. Hierbei werden Fibrinogen und Kalzium in Fibrin umgewandelt. Fibrin hat als wasserunlösliches Eiweiß die Aufgabe, Blutplättchen miteinander wie auf einem Netz zu verkleben, um eine Blutung zu stillen. 

Myosin ist ein Motorprotein. Es bildet zusammen mit den Eiweißen Aktin, Tropomysin und Troponin den Teil des Muskels, der sich zusammenziehen und entspannen kann. Ohne Myosin könnten wir uns und unsere Muskeln nicht bewegen.

Globuline, wie Alpha-1-Globulin werden vor allem in der Leber produziert. Als Speicherproteine lagern sie Wasser ein. Bei einer verminderten Anzahl von Speicherproteinen im Blut kommt es vermehrt zu Wasseransammlungen im Gewebe.

Eines der bekanntesten Eiweiße im Blut ist das Protein Hämoglobin. Es bezeichnet das Protein der Erythrozyten, die umgangssprachlich auch als „rote Blutkörperchen“ bekannt sind. Als Transportprotein befördert Hämoglobin Sauerstoff und Kohlendioxyd im Blut. 

Elastin ist ein sogenanntes Faserprotein. Es sorgt unter anderem dafür, dass sich innere Organe wie die Lunge oder das Herz zusammenziehen und bewegen können. Elastin ist ebenfalls essenziell für die Haut und befindet sich im Bindegewebe.

Die Beispiele von fünf von mehr als 20.000 körpereigenen Eiweißen zeigen, wie wesentlich Proteine für den menschlichen Körper und generell für Lebewesen auf der Erde sind. Fehlen nur wenige wichtige Proteine oder ist deren Herstellung aufgrund von ernsthaften Erkrankungen gestört, sind die Folgen ernsthaft und können lebensbedrohend sein.

Ohne Aminosäuren können keine Proteine hergestellt werden

Ein Leben ohne Eiweiße ist ebenso wenig möglich, wie ein Leben ohne Aminosäuren. Diese komplizierten organischen Verbindungen erfüllen im Körper und bei der Herstellung von Eiweißen in der Leber entscheidende Aufgaben. Aus biochemischer Sicht sind sie alternativlos, da Proteine ausschließlich in der Leber oder anderen Organen hergestellt werden können, wenn Aminosäuren vorhanden sind.

 

Einige wenige Aminosäuren können vom Körper selbstständig gebildet werden. Sie gehören zu den sogenannten entbehrlichen Aminosäuren. Dazu gehören zum Beispiel die Aminosäuren Prolin, Asparagin, Glutamin und Glycin. Neben den entbehrlichen Aminosäuren kann der Körper einige Aminosäuren umwandeln. Bausteine wie Histidin, Arginin, Cystein oder Serin werden aus diesem Grund zu den bedingt entbehrlichen Aminosäuren gezählt.

8 unentbehrliche Aminosäuren, die unbedingt von außen zugeführt werden müssen

Bei den restlichen acht essenziellen Aminosäuren ist unser Körper darauf angewiesen, diese Bausteine aus der Nahrung zu sezernieren. Entscheidend für das Aufspalten der Eiweißketten bei der Nahrungsaufnahme ist unser Magen. Im äußerst sauren Magenmilieu mit einem pH-Wert von eins kann die Magensäure innerhalb weniger Stunden die Eiweißketten zugeführter Nahrungsmittel aufspalten. Die Aminosäuren werden in der Folge von der Darmschleimhaut im Dünndarm aufgenommen und zu benötigten Eiweißen weiterverarbeitet.

 

Um eine optimale Versorgung mit diesen unentbehrlichen Aminosäuren sicherzustellen, bedarf es einer gesunden Ernährungsweise. Im Normalfall nehmen wir bei einer ausgewogenen Ernährung, die Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette aus tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln enthält, genügend unentbehrliche Aminosäuren auf. Sportler, werdende oder stillende Mütter, ältere oder chronisch kranke Menschen oder Personen, die aus anderen Gründen einen erhöhten Eiweißbedarf haben, können durch eine einseitige Ernährung, Diäten oder durch eine ungesunde Lebensweise unbemerkt an einem Eiweißmangel leiden.

Biologische Wertigkeit des Proteins ist entscheidend

Protein ist nicht gleich Protein. Qualitativ hochwertige Proteine, zu denen die essenziellen und proteinogenen Aminosäuren gehören, haben eine hohe biologische Wertigkeit. Im Gegensatz sind die nicht proteinogenen Aminosäuren weniger gut verwertbar. Tierische Eiweiße, die wir beispielsweise in Form von Fleisch, Fisch, Milch oder Eiern zuführen, werden besser verwertet als pflanzliche Eiweiße. Als Bezugsgröße für die biologische Wertigkeit dient ein Hühnerei. Es gilt mit einer biologischen Wertigkeit von 100 als das wertvollste Eiweiß, das wir von außen zuführen können.

 

Eine Kombination von verschiedenen eiweißhaltigen Lebensmitteln erhöht die biologische Wertigkeit. Zum Beispiel verfügt ein Gericht aus Rindfleisch und Kartoffeln über eine biologische Wertigkeit von 114. Wer Hühnereier gezielt mit Kartoffeln kombiniert, kommt auf eine biologische Wertigkeit von 136.

 

Zusammenfassend gilt, dass die biologische Wertigkeit bei der Ernährung darüber entscheidet, wie wertvoll Eiweiß für den menschlichen Körper ist. Veganer oder Vegetarier, die auf den Verzehr tierischer Produkte verzichten, haben einen besonders hohen Bedarf an Eiweiß, da die biologische Wertigkeit pflanzlicher Produkte geringer ist als die tierischer Erzeugnisse.

Wann man Aminosäuren als Mikronährstoffpräparat zuführen sollte

Der menschliche Körper hat einen hohen Tagesbedarf an Eiweißen und Aminosäuren. Bei jungen und gesunden Menschen ist es in den meisten Fällen ausreichend, Eiweiße über eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen. Gleichzeitig kann es auch leistungsfähigen jungen Menschen schwerfallen, jeden Tag genügend Aminosäuren mit hoher biologischer Wertigkeit über die Nahrung aufzunehmen.

 

Einseitige Ernährung und Stress im beruflichen oder privaten Umfeld können dazu führen, dass vermehrt Stresshormone wie Cortisol gebildet werden. Getreu dem bekannten Sprichwort „Stress schlägt auf den Magen,“ kann seelische Überanstrengung zu Verdauungsproblemen, Durchfall, anderen Magen-Darm-Problemen und zu einer schlechteren Aufnahme von Aminosäuren im Darm führen. Da der gesamte Verdauungstrakt von mehr als 100 Millionen Nervenzellen durchzogen ist, ist er besonders sensibel. Eine Zufuhr von Eiweiß durch Mikronährstoffpräparte wie OMMANU® EIWEISS PUR kann bei anhaltenden Magen-Darm-Problemen sinnvoll sein.

 

Bei starker körperlicher oder sportlicher Betätigung, zum Beispiel beim Krafttraining haben Sportler ebenfalls einen erhöhten Eiweißbedarf. Ähnlich verhält es sich mit werdenden und stillenden Müttern, sowie Menschen mit einer chronischen Erkrankung. Personen mit Tumorerkrankungen, Hautgeschwüren, Schilddrüsenerkrankungen oder Dialysepatienten sind ebenfalls anfällig für einen Eiweißmangel. Für alle diese Gruppen kann es eine Herausforderung darstellen, jeden Tag die notwendigen essenziellen Aminosäuren durch die Nahrung zuzuführen.

Ältere Menschen haben einen erhöhten Eiweißbedarf

Ältere Menschen klagen vielfach über Symptome, die auf einen Eiweißmangel schließen lassen. Schlecht heilende Wunden, Ödeme, Haarausfall sowie Muskelschwäche und Zahnfleischschwund sind typische Anzeichen für einen Eiweißmangel bei älteren oder kranken Menschen. Auslöser für einen Eiweißmangel im Alter können Kauprobleme, Appetitlosigkeit, chronische Erkrankungen und Medikamente sowie eine fortlaufende Reduktion der Magensäure sein, die bereits ab dem 40. Lebensalter beginnt.

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Auf dem Markt für Nahrungsergänzungsmittel gibt es viele unterschiedliche Eiweißpulver, Kapseln oder Tabletten, mit denen ein Eiweißdefizit oder ein erhöhter Eiweißbedarf ausgeglichen werden soll. Wer sich für Nahrungsergänzungsmittel oder Mikronährstoffpräparate entscheidet, sollte vor allem auf die hohe Qualität der Inhaltsstoffe und einen zertifizierten Herstellungsprozess achten.

 

Mit OMMANU® EIWEISS PUR erhalten Sie ein Mikronährstoffpräparat mit hoher biologischer Wertigkeit. OMMANU® EIWEISS PUR versorgt Ihren Körper mit hochwertigen pflanzlichen Eiweißen, die aufwendig angereichert wurden. Durch die dadurch gesicherte hohe Bioverfügbarkeit der enthaltenen Aminosäuren erhält Ihr Körper bei niedriger Stickstoffbilanz die Nährstoffe, die er benötigt!

 

Neben hochwertigen Rohstoffen, auf deren Qualität Sie sich zu jeder Zeit verlassen können, hat unsere Hersteller-Zertifizierung nach ISO 22000 einen zusätzlichen Mehrwert für Sie. ISO 22000 stellt die höchsten Qualitätsstandards und Hygienerichtlinien sicher. Für OMMANU® EIWEISS PUR und für alle anderen Nahrungsergänzungsmittel von OMMANU® werden ausschließlich vegetarische Kapseln aus Cellulose verwendet. Durch eine spezielle Verkapselungstechnik ist eine hypoallergene Herstellung ohne zusätzliche Hilfsstoffe möglich.

 

Typische Trennmittel wie das Magnesiumsalz der Speisefettsäuren werden nicht verwendet. Dies hat für sie den Vorteil der optimalen Wirksamkeit, da Hilfsstoffe die Wirkung einzelner Komponenten um bis zu 20 Prozent herabsetzen können. Durch unsere halbautomatische Kapsel-befüllung sind keine Hilfsstoffe nötig.

Selbstverständlich ist OMMANU® EIWEISS PUR frei von Aroma-, Farb- und Konservierungs-stoffen und enthält genau die acht unentbehrlichen Aminosäuren, die unser Körper nicht bilden kann.

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